DJK Westf. Hörde II – HSG Annen Rüdinghausen 14:20 (06:07)
Nach längerer Spielpause fuhren die HSG-Damen heute zum Tabellenzweiten, DJK Westfalia Hörde 2. Das Spiel begann verhalten, beide Teams erzielten nur wenige Tore. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen. Bei der HSG lag dies vor allem an der Nervosität im Angriff und der ausbaufähigen Chancenverwertung. Zum Glück stand die Abwehr solide, sodass auch Hörde nur selten zum Torerfolg kam.
Nach der Pause kamen die HSGlerinnen mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine. Nach wenigen Minuten konnten sie die knappe Halbzeitführung (06:07) auf einen komfortablen Vorsprung von zeitweise sieben Toren (54. Min.) ausbauen. Grund für die Verbesserung war vor allem, dass in der Abwehr viele Bälle abgefangen werden konnten und sowohl die erste als auch die zweite Welle konsequenter gespielt wurden. Zudem ließ bei den Hörder Damen, die nur zwei Auswechselspielerinnen hatten, gegen Ende die Kraft spürbar nach.So konnten die HSG-Damen am Ende einen ungefährdeten, aber glanzlosen Sieg mit nach Hause nehmen.
Trainer Henning Schürmann erklärte den teilweise nervösen Auftritt mit der langen Spielpause und der mäßigen Trainingsbeteiligung der letzten Wochen. In der kommenden Woche wollen die Damen gegen den TuS Westfalia Hombruch 2 dann zeigen, was wirklich in ihnen steckt.
Samstag, 09.04.2022 | 17:00 Uhr | Holzkamphalle | HSG Annen/Rüdingh. (1) | : | TuS Westf. Hombruch II (6) |