Am vergangenen Sonntag stand die Begegnung gegen den „Lüner SV Handball“ auf dem Spielplan. Das Match begann recht ausgeglichen, wobei die Lüner sich immer wieder mit knappem Vorsprung in Führung bringen konnten. Zu Beginn war es ein enges Spiel, das von der Jungen HSG oft zu langsam gemacht wurde, mit seltenen Durchstößen und häufigen Würfen aus neun Metern.
Zur Halbzeitpause führten die Lüner mit 13:11. In der Halbzeitansprache wurde auf die Geschwindigkeit des Spiels, die phasenweise nicht konzentrierte Abwehrleistung und nicht konsequent ausgespielten Angriffe bzw. Torabschlüsse eingegangen.
Das Ziel war es schneller Tempo aufzubauen um somit schneller zu Torchancen zu kommen. Zudem wurde versucht, mit einem zweiten Kreisläufer zu agieren, ähnlich wie die Lüner.
Die beabsichtigte Beschleunigung des Tempos konnte von der jungen HSG leider nicht umgesetzt werden. Die Abwehrleistung zeigte zeitweise mangelnde Konzentration, was sowohl zu leichten Durchbrüchen als auch zu unkomplizierten Kreisanspielen der Lüner führte, die erfolgreich im Tor endeten.
Am Ende des Spiels betrug der Abstand acht Tore, und die Lüner setzten sich mit einem Ergebnis von 28:20 durch.
Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Andi Menne äußerst ärgerlich. Die Unzufriedenheit resultierte nicht nur aus der Niederlage, sondern vor allem aus dem phasenweise sehr unkontrollierten Spiel und zu einfachen fehlern der Jungen HSG.
Nach dem enttäuschenden Spiel heißt es nun, die Erfahrungen zu verarbeiten und sich am Dienstag auf das nächste Spiel vorzubereiten.
