Weibliche D-Jugend: Auswärtssieg in Hombruch – klare Moral trotz personeller Engpässe

Die weibliche D‑Jugend der HSG konnte beim TuS Westfalia Hombruch einen wichtigen 14:20‑Auswärtssieg feiern und damit den zweiten Saisonsieg einfahren – und das unter schwierigen Vorzeichen.

Ausgangslage & Rahmenbedingungen

Nach der deutlichen Auswärtsniederlage im Nachholspiel gegen DJK TuS 23 Oespel‑Kley (18:9) hatte das Team einiges gutzumachen. Doch gegen Hombruch standen dem Trainerteam Jule Reeh und Dirk Witte lediglich sieben Spielerinnen zur Verfügung. Trotz dieser geringen Personalkapazität zeigten die Mädels von Beginn an eine engagierte und konzentrierte Leistung.

Spielverlauf

In den Anfangsminuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die HSG war zwar nicht in Rückstand, konnte sich aber zunächst auch nicht mit mehr als zwei Toren absetzen. Bis zum Halbzeitpfiff gelang es, sich mit einem knappen Vorsprung in die Kabine zu retten: 5:8 lautete der Zwischenstand.

Im zweiten Durchgang dauerte es bis zur 24. Minute, bis sich die HSG allmählich absetzen konnte. Besonders entscheidend war dabei die starke Torhüterleistung, die gegnerische Würfe entschärfte und der Mannschaft Sicherheit verlieh. Stück für Stück wuchs der Vorsprung, bis am Ende der 14:20‑Erfolg feststand.

Einschätzung & Bedeutung

Der Sieg ist hochverdient – vor allem, wenn man bedenkt, dass das Team mit minimalem Personalseinsatz auftrumpfen konnte. Die Mädchen bewiesen Moral, kämpften bis zur letzten Minute und nutzten die Chancen konsequent. Solche Spiele stärken das Selbstvertrauen enorm und zeigen, wieviel in der Mannschaft steckt.

Ausblick

Mit diesem Erfolg im Rücken geht es motiviert weiter: Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Begegnungen, in denen Kontinuität und Kampfgeist bewahrt werden sollen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung werden weitere Punkte zum Ziel erklärt.